63. Mathematik-Olympiade Bayern
Insgesamt 33 Teilnehmer und Teilnehmerinnen tüftelten im Dezember 2023 ganze 240 Minuten beim Regionalwettbewerb der Mathematik Olympiade Bayern.
Darunter gab es insgesamt 14 Preisträger:
Klassen 5:
- Preise: Clara Gawron (5a), Tina Mayr (5c), Miriam Promberger (5a)
- Preise: Mia Prenzel (5a), Ben Hieronymus (5b)
- Preise: Hannes Sterner (5c), Ludwig Herrmann (5c)
Klassen 6:
- Preise: Bastian Kaltner (6a), Leonie Huber (6a)
- Preise: Luzia Biber (6b), Sophie Goller (6b)
Klassen 7:
- Preis: Justus Leidemann (7d)
- Preise: Kyrill Wellenbrock (7d), Iuno Demmel (7a)
Klassen 8:
- Preise: Elias Appel (8c), Hanna Dilser (8as)
Klassen 9:
- Preis: Johanna Bischof (9a)
Klassen 10 und 11:
- Preis: Maximiliane Daufratshofer (10ds), Melanie Kretschmer (11b)
Landesrunde des MOBY-Wettbewerbs
Es wurden sechs Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 an die Universität Augsburg eingeladen, von denen drei Preise erhielten. Zwei erste Preise gingen an Miriam Promberger (5a) und Bastian Kaltner (6a) und ein dritter Preis ging an Clara Gawron (5b).
Känguru-Wettbewerb 2023 – ein Wettbewerb für „quick thinker“
Auch dieses Jahr ging es beim beliebten Känguru-Wettbewerb wieder um Spaß am schnellen Knobeln. Hier wurde getüftelt, skizziert, ausprobiert und natürlich auch gerechnet. Bei einem Wettbewerb dieser Art könnte man zur Not auch raten, vor allem wenn man schon einige Felder ausschließen kann und klar zu einer Lösung tendiert. Abwechslungsreiche Aufgaben sind zu lösen und bei jeder Aufgabe ist die richtige Antwort unter fünf möglichen Antworten anzukreuzen. Reizvoll ist hierbei, in knapp bemessener Zeit möglichst alle Nüsse zu knacken. Der richtige Antwortbuchstabe genügt, der Lösungsweg muss nicht aufgeschrieben werden.
Um viele Punkte im Känguru-Wettbewerb zu erreichen, muss gerade in den letzten Aufgaben mathematisches Geschick unter Beweis gestellt werden. Im Ankreuzdschungel ist für den einen oder die andere auch die Bereitschaft zum Risiko entscheidend: Soll man nun lieber ein Kreuzchen rein zufällig setzen, um ganz vorne mit dabei zu sein oder nimmt man den Punktabzug bei falsch gesetztem Kreuz in Kauf? Unter den fünf Lösungsangaben sind dummerweise meist auch genau die Ergebnisse, die man erhält, wenn man auf dem langen Lösungsweg eine kleine Falle übersieht. Hat man nun die längste Strecke richtig gedacht, aber leider im letzten Schritt die Falle nicht erkannt, so ärgert man sich über sein falsches Kreuz schon zurecht! Dies sollte man aber besser bleiben lassen, denn das Känguru möchte einen Wettbewerb, den man mit sportlichem Ehrgeiz durchführen kann und bei dem man auch ein Quäntchen Glück haben darf. Als eine Challenge der besonderen Art soll er einfach vor allem Spaß machen!
Zum Känguru-Wettbewerb meldeten sich in diesem Jahr 62 Schülerinnen und Schüler an, um freiwillig an einem Nachmittag an den Aufgaben zu knobeln.
Folgende Teilnehmer durften sich bei der Preisverleihung im Mai an Preisen erfreuen:
2. Preise:
Klassen 5: Bastian Kaltner (5a)
Klassen 6: Fabian Munk (6c)
Klassen 8: Linda Kretschmer (8a)
1. Preise:
Klassen 5: Elena Doundoulakis (5a), Felix Koller (5d), Luka Schmid (5c)
Klassen 6: Lennart Suiter (6c)
Klassen 7: Simon Jenes (7c), Elias Appel (7c), Quirin Asché (7c)
Klassen 8: Johanna Bischof (8a)
Klassen 10: Melanie Kretschmer (10b), Paul Lugmair (10b)
Das begehrte T-Shirt für den weitesten "Kängurusprung" erhielt Johanna Bischof (8a). Darunter versteht man entsprechend den Regeln des Wettbewerbs die größte Anzahl aufeinanderfolgender richtiger Antworten an der jeweiligen Schule.
NEU: Gruppenwettbewerb am DZG – die Suche nach den „Beste-Mathe-Teams“ einer Jahrgangsstufe
Zu diesem Gruppenwettbewerb werden nach Absprache mit der Mathematiklehrkraft nur vier Schülerinnen und Schüler einer Klasse eingeladen.
Die Teams treffen sich vorab an Nachmittagen, um optimale Zusammenarbeit zu üben. Hier sind weitere Qualitäten vonnöten, nämlich Kommunikation auf inhaltlicher und struktureller Ebene. Letztere umfasst das gemeinsame systematische Bearbeiten von Aufgaben, wobei „doppelte“ Arbeit vermieden werden sollte. Die Verteilung der Zuständigkeiten soll unter Nutzung der Stärken einzelner Teammitglieder erfolgen. Gleichzeitig muss das Team den Überblick über den Fortschritt der Bearbeitungen behalten und am Ende idealerweise alle Aufgaben gelöst haben.
Die Aufgabenstellung unterscheidet sich klar von der in Einzelwettbewerben: Aufgaben haben oft einen offensichtlichen Startpunkt und setzen jedoch bis zur vollständigen Lösung sorgsames, gewissenhaftes Arbeiten voraus. Ist die Aufgabe umfangreich, so setzt sie besonders gute Kommunikation und Ideen zur Aufteilung voraus.
Dieses Jahr mussten die Teams verschiedene Typen von Aufgaben lösen: Bei den Multiple-Choice-Aufgaben mit Mehrfachauswahl wurde den Teams bald klar, dass man zuerst sicherstellen musste, dass jeder einzelne die Aufgabe auch richtig verstanden hatte, bevor man sie gemeinsam lösen konnte. Es gab auch Aufgaben, die ausführlichere Begründungen erforderten, die schließlich einer aufschreiben sollte. Schließlich gefiel den Schülerinnen und Schülern vor allem, dass sie auch selbst kreative Aufgaben zu einem Foto erfinden durften.
Der Gruppenwettbewerb fand schnell Anklang auch bei „wettbewerbskritischen“ Kandidaten, weil sie hierbei als Team in den Vergleich treten konnten und nicht als Person selbst. So stärkte das „Wir“-Gefühl und das emotionale Engagement die Bereitschaft zur Teilnahme ungemein.
Bestes Mathe-Team: DZG-Wettbewerb im Schuljahr 2023/2024 aus den Jahrgangsstufe 6 und 7: